Selten verwenden wir ausschließlich nur eine Methode in unserem therapeutischen Vorgehen, sondern betrachten die verschiedenen Therapiemethoden und Techniken als hochqualitative „Werkzeuge“, die wir im therapeutischen Prozess in individueller Abstimmung für Sie persönlich einsetzen.
Unsere therapeutischen Erfahrungen mit uns selbst und unseren Patienten haben uns immer wieder gezeigt, dass wir uns dadurch spontan und flexibel auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einstellen und Sie auf Ihrem Weg der Heilung bestmöglich unterstützen können.
Nachfolgend finden Sie Informationen zu den von uns verwendeten Therapiemethoden.
Die Erläuterungen mögen Ihnen dabei helfen, sich einen Überblick über die Wirkungsweise und die einzelnen Zusammenhänge zu verschaffen.
Physiotherapie ist ein Heilmittel zur Verbesserung oder Wiederherstellung einer durch Krankheit oder Behinderung eingeschränkten oder verloren gegangenen Bewegungsfähigkeit. Sie umfasst Bewegungsübungen (Krankengymnastik) und physikalische Maßnahmen (Massage, Wärme- / Kälteanwendungen, Bäder, etc.)
Im Rahmen der Physiotherapie / Krankengymnastik, bieten wir Ihnen sämtliche Leistungen an.
Ob Schulter, Knie oder Rückenschmerzen, Nachbehandlungen nach Operationen, die mobilisierenden schmerzstillenden und übungstherapeutischen Maßnahmen der Physiotherapie werden seit Jahrzehnten praktiziert.
Sie stellen die Grundlage unseres therapeutischen Handelns dar.
“Manuelle Therapie“ ist eine komplexe Behandlung von Bewegungsstörungen der Funktionseinheit Gelenk - Muskeln - Nerv mit Hilfe von translatorischen Gelenkmobilisationen, der aktiven und passiven Dehnung verkürzter muskulärer Strukturen und der Kräftigung ihrer abgeschwächten Antagonisten / Gegenspieler. Die therapeutischen Techniken unterstützen die Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktionen und sollen diese erhalten.
Die Physiotherapie nach Bobath ist eine spezielle Behandlungsmethode auf neurophysiologischer Grundlage für zentrale Bewegungsstörungen, sehr häufig verbunden mit Halbseitenlähmungen oder dem komplexen Ausfall verschiedenster Bewegungsmechanismen. Dabei sollen der Muskeltonus reguliert und normale Haltungs- und Bewegungsabläufe gefördert werden.
Spezielle physiotherapeutische Behandlungsmethode. Ziel der propriozeptiven, neuromuskulären Fazilitation, auch Kabat-Methode genannt, ist es, durch spezifische Reizung der Propriozeptoren – diese reagieren auf Reize wie Dehnung, Druck und Zug sowie Muskelkontraktion – das Zusammenspiel von Muskel und Nervensystem zu fördern. Bewegungen können dadurch wieder erlernt werden.
Dahinter verbirgt sich eine anerkannte Methode für den Aufbau und das Erarbeiten der gesunden Körperhaltung im Alltag - nach Lehre des Dr. Brügger. Es ist eine Rückenschule mit Erkennen der falschen Belastungshaltung der Wirbelsäule und der daraus erarbeiteten Korrektur. Die erlernte aufrechte Körperhaltung wird durch Übungen gefestigt und dann in die alltäglichen Bewegungsabläufe in Beruf und Freizeit eingebaut.
Dr. James H. Cyriax (1904-1985), M.D. M.R.C.P., London, entwickelte im Laufe seines Berufslebens eine Methode zur Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der peripheren Gelenke und der Wirbelsäule, sowie die der Weichteile des Bewegungsapparates.
Diese Manuellen Therapieformen der sog. nichtoperativen Orthopädie werden nach einem genauen und adäquaten Befund, in Form von dreidimensionalen (3D) Gelenkmobilisationen und spezifischen muskulären Stabilisationstechniken angewandt. Zusätzlich und diagnoseabhängig können auch Weichteiltechniken wie Querfriktionen, aber auch genau lokalisierte Infiltrationstechniken indiziert sein.
Die Beckenboden-Rehabilitation ist eine ganzheitliche, die individuellen Hauptprobleme angehende, Therapieform. Sie setzt Motivation zum aktiven, in den Alltag der Patientin/des Patienten integrierten, Training voraus und beinhaltet:
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Sichtweise der Medizin und strebt das Ziel an, Funktionsstörungen des Organismus zu beseitigen, indem Wechselwirkungen von Schmerzen und funktionellen Störungen aufgespürt und behandelt werden. Dazu wird die Beschaffenheit des körperlichen Gewebes hinsichtlich Stellung, Mobilität und Qualität untersucht und durch entsprechende Behandlungstechniken sogenannte Läsionen und Dysfunktionen gelöst.
Die Osteopathie versteht sich hierbei als Ergänzung und Erweiterung der Schulmedizin und kann somit auch als komplementärmedizinische Methode gesehen werden.
Die Osteopathie betrachtet den Mensch als Einheit und will den Organismus wieder zu Ökonomie, Komfort und Gleichgewicht verhelfen, damit er in der Lage ist, sich wieder selbst zu regulieren, um damit auf innere und äußere Reize adäquat reagieren zu können.
Zurück geht die Osteopathie auf den Begründer Dr. Andrew Tyler Still, der diese Methode in den USA entwickelte und seit 1874 zur Anwendung kommt.
In der heutigen Osteopathie unterscheidet man 3 Teilgebiete, doch sollte immer die Zusammenbetrachtung dieser Bereiche im ganzheitlichen Sinne gewährleistet sein.
Die Osteopathie untersucht und behandelt immer alle Teilaspekte als Gesamtheit.
Die Osteopathie wird in Deutschland als Heilkunde betrachtet und darf somit nur von Ärzten und Heilpraktikern selbständig angewendet werden.
Auch Physiotherapeuten dürfen bei entsprechender Qualifikation osteopathische Verfahren anwenden. Hierbei dürfen Techniken angewendet werden, für die der Physiotherapeut in seinem Grundberuf ermächtigt ist.
Dies setzt jedoch eine ärztliche Verordnung (Privatrezept) voraus. Osteopathie darf nur auf einem Privatrezept verordnet werden, da es keine Kassenleistung ist. Mittlerweile erfolgt jedoch durch die meisten Krankenkassen eine teilweise Erstattung der entstandenen Kosten.
Siehe auch Praxis > Behandlungskosten.
Bitte bedenken Sie, dass die Rechtslage sich immer wieder in Veränderung zu diesem Thema befindet und ich für die vorangegangenen Inhalte keine Gewähr übernehmen kann. Stand Mai 2015.
Ebenso verändern sich die anteilige Kostenerstattung durch die Krankenkassen.
Die Höhe der Teilerstattung für Osteopathie ist bei der jeweils zuständigen Krankenkasse zu erfragen.
Weitere Informationen finden Sie auch unter:
osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html
Die Osteopathie befasst sich nicht nur mit der Behandlung Erwachsener, sondern insbesondere auch mit der Kinder und Säuglingsbehandlung. Schon den Urvätern der Osteopathie war das ein wichtiges Anliegen.
So können vorgeburtliche Ereignisse , Geburtstraumata und spätere Verletzungen einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des Kindes nehmen.
Auch Probleme im viszeralen (organischen) Bereich werden durch die Kinderosteopathie ausgeglichen.
Die Kinderosteopathie möchte hier sowohl prophylaktisch als auch bewegungsverbessernd wirken, um auch Folgeschäden zu vermeiden.
Die CranioSacrale Therapie bei Kindern und die Kinderosteopathie sind eng miteinander verbundene Behandlungsmethoden.
Deshalb finden Sie auch weitere Informationen zur Säuglings- und Kinderbehandlung unter CranioSacrale Therapie bei Kindern.
In der täglichen Praxis fließen im Behandlungsrahmen häufig beide Methoden zu einer sich aus dem therapeutischen Prozess ergebenden sinnvollen Behandlungskombination zusammen.
Was bedeutet Komplementärmedizin?
Unter dem Begriff Komplementärmedizin wird ein breites Spektrum von Diagnose und Therapieverfahren verstanden, die auf anderen Modellen der Entstehung von Krankheiten und deren Behandlung basieren als die der Schulmedizin.
Dabei werden sie definitionsgemäß ergänzend (komplementär = ergänzend) zur Schulmedizin eingesetzt.
Das Bundesministerium für Gesundheit favorisiert den Begriff Komplementärmedizin, um zu signalisieren, dass die Methoden nicht als Alternativen zur Schulmedizin angesehen werden sollen.
Dies entspricht auch unserem therapeutischen Grundverständnis in unserer Praxis und findet somit in der Anwendung der bewährten schulmedizinischen Methoden und der Ergänzung und Integration von eben anderen Modellen der Behandlung seinen adäquaten sinngerechten Ausdruck.
Beispiele für komplementärmedizinische Methoden sind:
Homöopathie, Ayurveda, traditionelle chinesische Medizin, Osteopathie , CranioSacral Therapie, Tuina, Tai Chi, bioenergetische Medizin u.a.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen folgende komplementäremdizinische Methoden an:
Tuina ist der chinesische Begriff für manuelle Behandlung. "Tui" bedeutet schieben oder drücken und "na" greifen und ziehen. Dabei werden Haut und Muskeln gedrückt und verschoben und der Therapeut zieht, presst und reibt die Punkte, die man aus der Akupunktur kennt.
Er arbeitet meist auf den Meridianen, den von außen her zugänglichen Energiebahnen des Körpers, und bewirkt dabei Veränderungen im Energiefluss. So lassen sich muskuläre Spannungen lösen und die Selbstheilungskräfte aktivieren.
Das CranioSacrale System ist die Umgebung worin das zentrale Nervensystem sich befindet und funktioniert.
Es besteht aus den Hirn- und Rückenmarkshäuten mit ihren knöchernen und Weichteilverbindungen, sowie aus allen zur Herstellung, Zirkulation und Wiederaufnahme der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit dienenden Strukturen.
Ziel:
John Upledger hat die Techniken der Craniosacral Osteopathie aufgegriffen und insbesondere um die somato-emotionalen Zusammenhänge und Behandlungen erweitert.
Somato-Emotionale-Entspannung ist eine Behandlungsmethode, die auf den Prinzipien der CranioSacralen Therapie aufgebaut ist. Körper und Seele werden in dem Loslassen von restlichen Spannungen, die durch Traumata entstanden sind, unterstützt.
In gemeinsamen wissenschaftlichen Untersuchungen entdeckten Dr. John Upledger und der Biophysiker Dr. Zvi Karni, dass im Körper häufig der Abdruck physischer Kräfte von Unfällen, Verletzungen und emotionalen Schock zu finden ist. Ein solcher lokaler Abdruck wird meistens abgekapselt und vom restlichen Körper isoliert.
Die CranioSacrale Therapie nach Dr. John Upledger bietet auch sehr gute Möglichkeiten in der Behandlung von Kindern und Säuglingen.
Auch hier ist das Ziel das Lösen und entspannen der Hirn- und Rückenmarkshäute durch Aufspüren der ursächlichen Wirkungen.
Diese können in den Hirn – und Rückenmarkshäuten selbst liegen (z.B. Vernarbungen, „Verklebungen“) oder aber durch erhöhte Spannungen in anderen Bereichen des Körpers hervorgerufen werden.
Z.B. Wirbelblockaden, erhöhte Organspannungen, Spannungen in Muskelfaszien, um nur einige zu nennen.
Die frühzeitige Behandlung und Entspannung von Dysfunktionen und Restriktionen im CranioSacralen System kann, nach den Erfahrungen von Dr. John Upledger, Probleme im zentralen Nervensystem vermindern.
Behandlungsbeispiele sind:
Lernschwierigkeiten, epileptische Störungen und cerebrale Paresen sowie die Behandlung von muskeloskelettalen und viszeralen Probleme, z.B. bei Skoliosen, Asthma und Colitiden.
Beachten Sie bitte den rechtlichen Hinweis im Impressum.
Durch Berührung des Körpers mit nur sehr wenig Druck wird es möglich, vorhandene Spannungen im Körper zu lokalisieren.
Diese lokalisierten Spannungen werden dann durch spezielle Techniken behandelt und gelöst (Folgen und oder Bremsen von Gewebebewegungen, Druckaufbau, Druckabbau u.a.) Hierbei können je nach Spannungsgrad im Gewebe auch kurzzeitig höhere therapeutischer Druckkräfte entstehen, die dem jeweiligen therapeutischen Prozess angepasst sind.
Dadurch können körperliche und emotionale traumatische Erlebnisse sowie verdrängte Eindrücke im Gewebe verarbeitet werden.
Am Ende der Behandlung wird eine deutliche Spannungsreduzierung in den Hirn- und Rückenmarkshäuten durch den Therapeuten und / oder Patienten wahrgenommen.
Nach der Behandlung kann es zu unterschiedlichsten Reaktionen kommen.
Es kann zum sofortigen Rückgang der Symptome kommen, aber auch eine vorübergehende Symptomzunahme ist möglich. Gewünscht ist eine Integration des neu gewonnenen „Raumes“, dies kann nicht vorhergesehen werden und dauert meist mehrere Tage.
Es ist unser Ziel, durch interdisziplinäre Herangehensweise den funktionellen Problemen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter zu begegnen, um so die Entwicklung ihres Kindes unterstützen zu können.
Die CranioSacrale Therapie und Osteopathie sind eng miteinander verbundene Behandlungsmethoden.
Deshalb finden Sie auch weitere Informationen zur Säuglings- und Kinderbehandlung unter Kinderosteopathie.
In der täglichen Praxis fließen im Behandlungsrahmen häufige beide Methoden zu einer sich aus dem therapeutischen Prozess ergebenden sinnvollen Behandlungskombination zusammen.
In der craniomandibulären Therapie geht es um die Behandlung von Beschwerden im Kausystem (Muskulatur, Kiefergelenk) und den damit in Zusammenhang stehenden Strukturen (Kiefer-, Kopf-, Gesichtsschmerzen).
Dabei kommen zahnärztliche und kieferorthopädische, physiotherapeutische, manualtherapeutische und osteopathische sowie craniosacral therapeutische Behandlungstechniken zur Anwendung und werden unter dem ganzheitlichen Aspekt in die Therapie mit einbezogen.
IMpuls® ist eine Körpertherapie, deren psychotherapeutischer Zugang auf gestalttherapeutischer Grundlage unter Einbeziehung osteopathischer Techniken und Sichtweisen erfolgt.
Hierbei wird die Resonanz des Therapeuten über eine „logische“ Abfolge von Grifftechniken gestellt.
Aufbauend auf einem für alle Körperabschnitte einfach anwendbaren Grundgerüst von Griffabfolgen, werden die Impulse des Patienten (spontane Bewegungen, aber auch Bilder, Gedanken, stimmliche Äußerungen, Mimik und Gestiken) die im Rahmen des Behandlungsprozesses auftauchen, unmittelbar und ohne Verzögerung unterstützt.
IMpuls® verbindet die Essenzen klassischer osteopathischer Techniken mit dem Herz der Gestaltpsychotherapie. Grifftechniken und Behandlungsfolgen dienen als Einstieg zur Erforschung immer tieferer Schichten des (Körper-) Bewusstseins.
Sie schildern uns ihre Symptome / Beschwerden und was Sie sich wünschen bzw. erhoffen von der Behandlung.
Aus der therapeutischen Begegnung ergeben sich evtl. Fragen nach weiteren Beschwerdebildern, Symptomen, Operationen, Krankheiten, Unfällen usw., die uns wertvolle Hinweise für eine umfassende und ganzheitliche Behandlung geben können.
Im Folgenden wird eine umfangreiche körperliche Untersuchung individuell im Stand, Sitz und Rückenlage durchgeführt. Sie ist der obligatorische zweite Teil der Befunderhebung und ein sehr wichtiger Bestandteil der Behandlung. Dabei geht es um die Erfassung der lokalen Symptomatik und besonders auch um die Wechselwirkung von dreidimensionalen ganzkörperlichen Spannungsmustern. Je nach Befund werden weitere Teste und Zusatzteste durchgeführt.
Die lokalisierten Spannungen werden durch spezielle Techniken behandelt und gelöst (Folgen und oder Bremsen von Gewebebewegungen, Druckaufbau, Druckabbau u.a.) Hierbei können je nach Spannungsgrad im Gewebe auch kurzzeitig höhere therapeutische Druckkräfte entstehen, die dem jeweiligen therapeutischen Prozess angepasst sind. Dabei kann es sein, dass sie immer wieder, nicht selten von Kopf bis Fuß, an Körperbereichen behandelt werden, an denen Sie keine Beschwerden haben. Hintergrund hierfür ist die anatomische Begebenheit, dass im Körper alle Strukturen besonders durch die sogenannten Körperfaszien miteinander verbunden und damit in Wechselwirkung stehen. Letzlich geht es um die Rückführung in einen physiologischen Spannungszustand aller Körperbereiche, um eine optimale Durchblutung und nervale Versorgung zu gewährleisten. Der Körper erhält dadurch seine Fähigkeit der Selbstregulation zurück und kann inneren und äußeren Reizen wieder adäquat und ausgleichend begegnen.
Die Behandlungsdauer hängt von den individuellen Beschwerden und der Reaktion auf die therapeutischen Impulse ab und beträgt in der Regel 50 – 60 Min. Auch eine 25 - 30 minütige Behandlungszeit kann sinnvoll und ausreichend sein.
Bitte bedenken Sie für den ersten Behandlungstermin, dass , je nach Umfang und Dauer der Anamnese und körperlichen Erstuntersuchung, die eigentliche Behandlungszeit reduziert sein kann.
Sie haben vermutlich bei Vereinbarung des Ersttermins ergänzend 2 - 3 weitere Termine in einem gewissen zeitlichen Abstand mitbekommen. Häufig den ersten Folgetermin nach einer Woche, zweiter und dritter Termin nach weiteren 1 - 3 Wochen. Dies beruht auf Erfahrungswerten, wird jedoch immer individuell unter Einbeziehung Ihrer jeweiligen therapeutischen Reaktion nach jeder Behandlung mit Ihnen neu abgestimmt und gegebenenfalls angepasst.
Die Antwort des Körpers auf die Behandlung ist individuell und sehr unterschiedlich. Je akuter Beschwerden entstanden sind, können wenige Behandlungen ausreichen, je länger und damit chronischer Beschwerden Ihre Entstehungsgeschichte haben, um so länger kann eine Behandlung dauern.
Je nach Befund und Reaktion des Körpers sind kürzere oder längere Behandlungsintervalle sinnvoll.
Bereits in und auch nach der Behandlung können unterschiedliche Reaktionen auftreten, die sowohl auf körperlicher als auch emotionaler Ebene stattfinden können.
Es kann zum sofortigen Rückgang der Symptome kommen, aber auch eine vorübergehende Symptomzunahme ist möglich. Manchmal stellt sich ein Muskelkatergefühl oder leichte bis ausgeprägte Müdigkeit und oder aber ein Gefühl der Weite und Zufriedenheit.
Diese Erstreaktionen können einige Tage anhalten. Die Impulse einer Behandlung werden dabei individuell erlebt und verarbeitet. Auch kann es sein, dass Sie keine merkliche Reaktion wahrnehmen. Das bedeutet dann nicht, das die Behandlung nicht gewirkt hat.
Gewünscht ist eine Integration des neu gewonnenen „Raumes“, dies kann nicht vorhergesehen werden und dauert meist mehrere Tage.
Je nach Indikation verwenden wir auch andere bewährte therapeutische Methoden und setzen diese in individueller Abstimmung des therapeutischen Prozesses für Sie persönlich ein.
Zur Erhaltung des therapeutischen Impulses geben wir Ihnen möglicherweise auch Übungen und oder Verhaltensempfehlungen mit auf den Weg.